Kevelaerer Eisenbahnfreunde und Modellbahner e.V.

 

H0-Schauanlage - Gleisplan

Achtung, historisch!

Diese Anlage existiert seit Sommer 2005 nicht mehr, da sie wegen der Kündigung unseres Clubheims restlos demontiert werden mußte. Nichtsdestoweniger bleibt die Beschreibung unseres ehemaligen Schmuckstücks natürlich erhalten!

Überblick

Gleisplan

Die Anlage gliederte sich von links nach rechts in mehrere Themenbereiche:

  • In der linken Gleisschleife sollte ein Industriegebiet entstehen, für den Bereich unmittelbar an der vorderen Anlagenkante war ein Hafengelände geplant.
  • Auch wir waren der Faszination eines großen Lokschuppen mit Drehscheibe erlegen, daher schloß sich ein großes Bahnbetriebswerk (BW) "nördlich" an das Industriegelände an.
  • Im hinteren Bereich der Anlage befand sich der städtische Hauptbahnhof. Er stellte den Knotenpunkt der Anlage dar. Hier erfolgte der Übergang zwischen Hauptstrecke und Nebenstrecke.
  • Im mittleren Anlagenteil befand sich eine großzügige fünfgleisige Gleisschleife, in der Haupt- und Nebenstrecke parallel verliefen. Im Inneren der Schleife befand sich ein Siedlungsgebiet.
  • Der rechte Anlagenteil wurde von einem hoch aufragenden Gebirge dominiert, dort befand sich der Bahnhof der Nebenstrecke.

Aussichten

Bahnhof Nebenstrecke

Das Gebirge fiel dem Besucher sofort in Auge. Die höchsten Bergspitzen befanden sich mehr als 3 Meter über dem Fußboden, Arbeiten waren dort nur mit Leitern möglich. Natürlich war das Gebirge nicht massiv, es wurde durch eine Stahlkonstruktion getragen und bestand aus einer relativ dünnen "Geländehaut".

Hafenansicht

Das Industrie- und Hafengebiet befand sich zum Zeitpunkt der Demontage im Bau. Große Industriegebäude sollten hier für "landschaftliche Reize" sorgen und Abwechlung bieten. Die Haupt- und Nebenstrecken waren bereits verlegt und ein unterirdischer Abstellbahnhof für die Nebenstrecke wurde installiert. Die Güter- und Industriegleise entstanden gerade in 2005.

Einfahrt Hauptbahnhof

Der mittlere Teil im Bereich des Hauptbahnhofes war städtisch geprägt. Hier waren noch viele Arbeiten zu erledigen, die auch in den kommenden Jahren keine Langeweile hätten aufkommen lassen. Sowohl Technik - Weichen, Beleuchtung, Signale und Oberleitung - als auch der Stadt- und Landschaftsbau wurde gerade erst begonnen, als mit dem Abriß bevorstand.

Abstellbahnhof

Der große Hohlraum unterhalb des Gebirges wurde als Lagerfläche und Reparaturplatz für den Fahrzeugpark genutzt. Außerdem befand sich dort ein sechsgleisiger Abstellbahnhof für die Hauptstrecke, in dem bei Vorführungen zusätzliche Züge "geparkt" werden konnten und damit für mehr Abwechslung beim Betrieb sorgten. Der Abstellbahnhof war vollständig automatisiert und wurde per Videokamera überwacht.

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